Unser Baugebiet

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Dienstag, 26. Mai 2015

Küche

Das Kapitel "Küche" ist für viele vor einem Umzug ein echtes Reizthema, problembehaftet und kompliziert ohne Ende.
Bei uns nicht (irgendwas muss ja auch mal einfach sein, oder?).
Unsere bestehende Küche in der Mietwohnung war erst gut 3,5 Jahre alt, und ein Wellmann-Markenprodukt. Nicht dass ich etwas gegen Ikea-Küchen habe, im Gegenteil, die sehen toll aus, aber bei Auf- und Abbau hat sich die doch etwas höhere Qualität uns passgenauere Verarbeitung sehr ausgezahlt.
Diese bestehende Küche haben wir mitgenommen, und nur etwas erweitert.
In beiden Wohnungen hat die Küche, vom Esszimmer aus gesehen, die Form eines nach rechts offenen "U", das ist geblieben. Die Anordnung der bestehenden Teile auch. wir haben nur in beide Schenkel des "U" Schränke eingefügt, in den hinteren Schenkel (an der Wand) 120 cm, bestehend aus einem Unterschrank mit riesigen Auszugschubladen und einem darüber hängenden Glas-Hängeschrank- Und in den vorderen. offen im Raum stehenden Schenkel, der durch die verbreiterte Arbeitsplatte auch als Theke genutzt werden kann, einen normalen 60 cm Unterschrank.

Für die Planung solcher Erweiterungen, egal welchen Herstellers, können wir wärmstens die Küchenwerkstatt Bad Honnef empfehlen. Hier wurden wir ausführlich und kompetent beraten, uns wurden mehrere mögliche Versionen mit detailliert aufgeschlüsselten Preisen vorgestellt und das Ganze wurde dann termintreu und gründlich ausgeführt. Top!!!

Den Abbau, Umzug und Aufbau der Küche haben wir selber übernommen, nur das Anpassen und Einsetzen der Arbeitsplatte (Incl. Kochfeld-Anschluss) haben wir durch die Küchenwerkstatt machen lassen, das war auch überhaupt kein Problem. Super nett auch, dass man uns zusätzlich auch noch den Aufsatz-Schrank und den Glas-Hängeschrank angebracht hat, ohne Aufpreis. Das hätten wir eigentlich nach Einbau der Arbeitsplatte selber machen müssen, aber bei uns hätte es wesentlich länger gedauert.

Der Abbau hat am Freitag, 24.04., etwa 4 Stunden gedauert (zu dritt). Der Aufbau am Samstag danach, mit tatkräftiger Hilfe durch meinen Papa, hätte auch nicht viel länger gedauert, wenn nicht die Wasseranschlüsse etwa 40 cm zu weit links gewesen wären. Das Umlegen hat einige graue Haare, zwei Fahrten zum Baumarkt und somit gut 2-3 Stunden gekostet, aber schlussendlich haben wir es hinbekommen.

Ein Foto des "Rohbaus" nach dem Samstag folgt.

So sah die Küche dann nach der Montage der Arbeitsplatte und der Aufsatz- und Hängeschränke am darauf folgenden Montag aus


Und danach mussten nur noch die Sockelblenden, die Wischleiste an der Arbeitsplatte
und zwei schmale Seitenblenden montiert werden, das ist mittlerweile auch erledigt.
Während die Männer an der Küche gewerkelt haben, haben die Frauen Ikea-Schränke aufgebaut, Fenster geputzt und sich weiter mit den Sockelleisten beschäftigt (Papa hat die Kapp- und Gehrungssäge eines Freundes mitgebracht, die war sehr viel besser!).

Türen, Treppen, viel Tumult

Nach längerer Funkstille kommen heute ganz viele Updates.
Da wir am Wochenende 25/26.04 in einer Hauruck-Aktion umgezogen sind hatten wir kurz davor und kurz danach so viel um die Ohren, dass ich nicht zum Bloggen gekommen bin. Hinzu kam, dass die liebe Telekom uns erstmal zwei Wochen Internet-los hier hat sitzen lassen.
Aber der Reihe nach, hier nun zunächst die Ereignisse vom 20.-23.04:

Nachdem wir in der vergangenen Woche selber ganz viel gewerkelt und die Bodenbeläge fertig gemacht haben, waren in dieser Woche nochmal die Partnerfirmen von holz&raum sehr aktiv.
Am Montag wurden unsere Zimmertüren eingebaut (Foto der fertigen Türen folgt)

Unsere Haustürfüllung und die Griffe von Haustür und Nebeneingangstür.
Und das Raumtrenner-Regal zwischen Wohn- und Essbereich.



Am Dienstag wurde die Treppe eingebaut, noch verpackt in Karton und Luftpolsterfolie, sowie das dazu passende Brüstungsgeländer.


In diesen zwei Tagen haben wir selbst nicht viel tun können, daher sind wir zu Ikea gefahren und haben ein paar neue Möbel gekauft. Mittwoch und Donnerstag haben wir uns dann dem unteren Bad gewidmet, und die Duschkabine installiert (furchtbare frickelarbeit...) sowie den kleinen Waschtischunterschrank zusammengebaut und aufgehängt. Der gefällt mir richtig gut, vor allem wenn man bedenkt dass er eigentlich eine Notlösung war weil die Porzellan-Abdeckhaube nicht gepasst hat. Und nur 20 € gekostet hat!!!



Und einige Kisten, aus dem Keller, dem Arbeitszimmer und anderen Kram den man nicht täglich braucht, haben wir schonmal umgezogen.


Am Donnerstag, dem 23.04., haben wir mit den Sockelleisten angefangen (sehr frustrierende Arbeit, vor allem auch dank unzulänglichem Werkzeug), und währenddessen habe ich das Raumtrenner-Regal mit einer weißen Lack-Lasur gestrichen, die die Maserung erhalten lässt aber eben nicht mehr dieses gelbliche Fichtenholz sehen lässt (Foto folgt).