Unser Baugebiet

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Donnerstag, 12. März 2015

Aus Baustelle wird Haus

 Mittlerweile ist der Estrich getrocknet und im Haus wird weiter gearbeitet.
Der Estrich verschafft einem direkt einen ganz anderen Eindruck, man geht jetzt nicht mehr eine Stufe hinunter wenn man das Haus betritt und auch die Schalter und Fenster haben jetzt die richtige Höhe:



An den Stellen, an denen zwei unterschiedliche Bodenbeläge aufeinander treffen (Parkett und Fliesen) haben wir 5 mm Versatz einbauen lassen, damit dort später kein Höhenunterschied besteht. Das ist im Wohn/Esszimmer der Fall und im OG zwischen Bad und Ankleide bzw. Bad und Galerie



Insgesamt macht der Estrich auf jeden Fall einen großen Schritt in Richtung Fertigstellung aus, zumal auch alle weiteren Baufortschritte davon abhingen. Was die nun richtige Höhe der Fenster betrifft... nun ja. Es stellte sich nach der ersten Trocknung des Estrichs leider heraus, dass nun die Terrassentüren nicht mehr auf gingen. Hier haben wir extra ganz niedrige Schwellen einbauen lassen, damit man mehr oder weniger barrierefrei vom Haus auf die Terrasse gelangt. Nun gelangte man dort leider gar nicht mehr hin, weil der Estrich höher war, als die Öffnung der Fenstertüren. Diese saßen nämlich leider 3 cm zu tief. Also mussten sie nochmal raus, und höher gesetzt werden. Deshalb ist der Estrich auf einem schmalen Streifen vor der Terrassenfront auch eine Woche frischer als im Rest des Hauses...
                          

Holz&raum hat in den letzten Tagen außerdem die Fensterbänke, die uns nicht gefielen, ausgebessert.

Die Zwischenwand über den Schlafemporen zu gemacht


Und die Installations-Vowände in den Bädern gezogen.


                            
                            

Unser Maler war auch nicht untätig, und hat fleißig weiter gespachtelt, sowie die Kanten an Fensterausschnitten und Türen mit Metallschienen versehen.
                          

Das Beste ist aber, dass gestern mit dem Außenputz begonnen wurde! Es ist zwar nachts noch nicht durchgehend 3 Grad, aber wenn der Putzer das auf seine Kappe nimmt wird er wohl wissen, was er tut. Wir sind auf jeden Fall froh, dass das Baugerüst dann endlich weg kann. Schaut mal, wie schön weiß es wird!
                                                                                                                                     

Wir haben übrigens festgestellt, dass es zwar anstrengend ist, immer alles genau zu kontrollieren und gegebenenfalls zu beanstanden, aber dass es hilft! Das Problem mit der Elektro-Fertiginstallation (siehe vorletzter Post) hat sich zufriedenstellend und einvernehmlich lösen lassen. Und auch bei holz&raum selbst sind beanstandete Kleinigkeiten immer nachgearbeitet worden. Wichtig: man muss selbst darauf achten, dass für alle Änderungen, die man nachträglich bespricht (z.B. ein zusätzlicher Bodenablauf, eine vergrößerte Installations-Vorwand) immer VOR der Ausführung die eventuellen Mehrpreise genannt werden, sonst kann man hinterher Überraschungen erleben (dass kein Mehrpreis erwähnt wird, und dann mit der Ausführugn begonnen wird, bedeutet nicht, dass nicht hinterher ein Aufschlag fällig wird). Und das kann keine von beiden Seiten wollen. Bisher haben wir aber immer für alles eine Lösung gefunden.
Und noch was Schönes: Die Rhein Energie hat ihre lächerliche Rechnung über Baustrom zurück genommen. Auch hier: Nagging works!