Unser Baugebiet

Unser Baugebiet

Donnerstag, 29. Mai 2014

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

...und mühsam und zäh sind im Moment auch die winzigen Trippelschrittchen, die wir in Richtung Hausbau machen: Immer zwei vor, einen zurück.

Es gibt nicht wahnsinnign viel Neues. Wir haben den Endpreis für den Carport bekommen und uns entschieden, ihn auf jeden Fall zu nehmen und selbst aufzubauen, durch den rabattierten Materialpreis passt er dann auch ins Budget.

Was die Dämmung betrifft werden wir vermutlich bei einem Kompromiss landen: Das Dach und die Innenwände + Zwischendecke mit Isowood-Dämmung, die Außenwände mit Mineralwolle.
Grund: Die Außenwände sind mit einer 10 cm Holzdämmstoffplatte versehen, die allein schon für einen guten Schallschutz und einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz sorgt (Phasenverschiebung 12,5 h, wem das was sagt...), zuzüglich der 22 cm Mineralwolldämmung kommt sie so auf sehr gute Werte.
Das Dach hat nur eine 2 cm Holzdämmstoffplatte, daher ist hier die Isowood-Dämmung zum Hitzeschutz wichtig.
Und die Innenwände sollen vor allem geräuschdämmend sein, da liegt Isowood der Mineralwolle weit voraus.

Dies zusammen mit einer veränderten Dachneigung (die auch noch Folgekosten spart durch Minderung des zu heizenden Raumes und einer verbesserten Ausrichtung für spätere Photovoltaik) bringt eine Ersparnis, die zwar im Vergleich mit dem Gesamtvolumen gering ausfällt, uns aber ein bisschen Puffer verschafft für andere Ausgaben.

Außerdem rechnen wir momentan ständig hin- und her, spielen verschiedene Kreditszenarien durch und landen doch immer wieder bei mehr oder weniger gleichen Ergebnissen für die monatliche Belastung.

In den kommenden Tagen sind mal wieder verschiedene Bankgespräche angesagt, außerdem eine Grundstücksbesichtigung die evtl. etwas mehr Klarheit bringt was die Hausanschlusskosten und die Kosten für Erdarbeiten betrifft. Wie gesagt: Trippelschrittchen.

Ein kleines Schmankerl hab ich aber noch: Wir haben jetzt auch ein Bild vom Haus aus der Südost-Richtung bekommen. So sieht man mal die andere Seite des Schrägerkers mit meine heißgeliebten runden Fenster...






Ich finde, es muss noch ein kleines Bisschen tiefer platziert werden, aber sonst...Schön, oder?


Freitag, 23. Mai 2014

Kleine Rückschläge...

...muss man immer mit einbeziehen.
Heute haben wir festgestellt, dass wir unser einkalkuliertes Eigenkapital um 5000,-€ zu hoch angesetzt haben.
Das ist nicht nur deshalb doof, weil wir diese jetzt irgendwo einsparen müssen, sonder besonders, weil dadurch das Verhältnis Eigenkapital zu Kreditbetrag vom Gesamtinvestitionsvolumen sinkt.
Und wenn man prozentual weniger Eigenkapital mitbringt, muss man ggf. mit einem höheren Zinssatz rechnen.
Wir werden deshalb vermutlich versuchen müssen, mehr einzusparen als diese 5000,-€.
Also: Carport selbst aufbauen ist angesagt (auf den Preis dafür warten wir noch, kommt hoffentlich heute).

Und: Wenn wir auf den patentierten Isowood-Dämmstoff verzichten und stattdessen Mineralwolle nehmen, sparen wir 11.000,-€. Der U-Wert (Dämmung) ist der gleiche.
Allerdings verzichten wir dann auf das vielgerühmte "Wohlfühlklima", das sich durch die Atmungsaktivität dieses Dämmstoffs ergibt.
Außerdem hat Isowood eine sehr gute Schalldämmung, mit Mineralwolle würde das Haus wesentlich hellhöriger.
Und ökologisch nachhaltig ist Mineralwolle auch nicht unbedingt...Ach ja...

Donnerstag, 22. Mai 2014

Das ist es...

...unser Traumhaus!
Herr F. Hat sich wirklich Mühe gegeben und überall spitz gerechnet, sodass er uns noch einige Extra-Wünsche einbasteln konnte, die jetzt tatsächlich unterm Strich gar nicht zu Buche schlagen!!!

So bekommen wir für den Preis, den er uns letzten Freitag zähneknirschend mitgeteilt hat, nachdem er die vergessene Dacheindeckung draufgerechnet hatte, nun auch noch:

Ein zweites Waschbecken im Hauptbad
Ein normalgroßes Waschbecken im Gästebad
In beiden Bädern je einen Handtuchheizkörper
Den Wäscheabwurfschacht von der Ankleide in den HWR (den kann man für den Preis echt nicht selber machen!)
Zwei Schlafemporen in den Kinderzimmern
Eine Terrassenüberdachung
Eine freistehende Holzstütze mit Einbauregal im Wohnzimmer

So wird es aussehen (nur die Farben sind noch nicht so, wie sie sein werden)

Die Vorderseite - die Haustür soll blau werden. In dieser Ansicht leider nicht zu sehen ist das runde Fenster, dass auf die andere Seite der Gaube kommt.

Die Rückseite - die Terrasse ist nicht im Angebot inbegriffen, die machen wir selber. Sie wird wohl etwas bescheidener ausfallen als hier gezeigt.

Der Grundriss vom Erdgeschoss.Hier sieht man auch, wo der Wäschaschacht im HWR ankommt und die Holzstütze mit dem Regal zwischen Wohn- und Essbereich.

Und das Obergeschoss - Auf diesem Bild mmuss man sich das zweite Waschbecken im Bad noch dazu denken. Schon dargestellt sind die Schlafemporen in den Kinderzimmern - die abgebildeten Betten fallen dann natürlich weg.


Wir freuen uns jetzt schon auf unser Haus, obwohl noch gar nichts unterschrieben ist!
Morgen bekommen wir noch den Preis für den Carport, den wir auf Wunsch auch unter Anleitung des Bauleiters selbst aufbauen können um Geld zu sparen. Mal sehen, wieviel das ausmacht und ob wir uns das zutrauen...

Dienstag, 20. Mai 2014

Hochspannung

Morgen bekommen wir unser Festpreisangebot! Eigentlich hätten wir es heute bekommen sollen, aber Herr F. hat gerade angerufen und uns mitgeteilt, dass er EIGENTLICH fertig ist, aber mit der Gesamtsumme noch nicht zufrieden, da würde er gerne noch was drehen.
Da er das aber nicht selbst entscheiden kann bittet er um einen halben Tag Geduld, damit er morgen früh mit dem Geschäftsführer sprechen kann, wo man noch etwas am Preis machen kann.

Das ist ein Grund, für den wir gerne warten...

Freitag, 16. Mai 2014

Höhen und Tiefen

Da wir heute vormittag relativ kurzfristig einen Termin mit der Interhyp hatten um unsere Finanzierung durchzurechnen, hatte unser Holz&Raum Fachberater uns versprochen, uns bis gestern Abend eine aktualisierte Kostenschätzung fertig zu machen, sogar mit Berechnung des Wohnraums nach DIN.
Das hat er tatsächlich geschafft, nach 23:00 Uhr kam die e-mail. Für diese Überstunden vielen Dank, Herr F.!
Als wir die Gesamtsumme sahen, war die Freude groß: Die Extras (Mehr Holzfassade, Wäscheschacht, eingebautes Regal im Wohnzimmer, Dachabschleppung im Terrassenbreich und Zusatzmodul zur zentralen Be- und Entlüftung) waren zusammen viel günstiger als erwartet!!!
Die Freude währte leider nicht lange, nämlich genau bis zum Banktermin: Gerade als wir die Finanzierung durchgerechnet hatten und bei einem gut aussehenden Ergebnis angelangt waren, was Zinssicherheit und monatliche Gesamtbelastung angeht, klingelte das Telefon: Leider war beim nächtlichen Erstellen des Angebots ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, und die komplette Dacheindeckung war im Preis nicht enthalten...
Also doch teurer, Mist! Nach erneuter Rechnung stand fest, dass wir uns so wohl nicht alle Extras leisten können/wollen. Morgen kommt das detaillierte Angebot, aus dem dann die Preise für alle Einzelheiten hervorgehen, dann überlegen wir, was wir schweren Herzens rausschmeißen. Wir hoffen auch, dass es bei der ein- oder anderen Position noch Verhandlungsspielraum gibt, speziell bei den Leistungen die durch Holz&Raum selbst erbracht werden.
Es bleibt also spannend.

Montag, 12. Mai 2014

Erste Hürde beseitigt

Juhuu!

Heute nur ein ganz kurzer Post, um freudig zu verkünden: Das Bauamt hat heute getagt und unter anderem auch über den B-Plan für unser Baugebiet diskutiert (wir waren nicht die Einzigen, die Probleme mit dem Abschnitt über Dachaufbauten hatten). Die wussten zwar selbst nicht genau, wie unser besonderer Fall nun per Definition zu bezeichnen ist, aber sie haben den Entwurf durchgewunken! Wir dürfen unser Traumhaus dort so bauen!

Damit ihr euch vorstellen könnt, wie es ungefähr aussehen soll, hier ein paar Fotos des Vorbildes (Musterhaus in Wuppertal)



 Vorderseite mit asymmetrischem Vorbau


Rückseite (hier wird es einige Veränderungen geben was die Fenster betrifft, und an den Carport kommt noch ein Abstellraum dran)


Das Bad - eins der besten Zimmer im Haus. In der schrägen Gaube gelegen, mit bodengleicher Dusche und außergewöhnlicher Fensteranordnung.

Sonntag, 11. Mai 2014

Hausplanung V2- incl. Gimmicks und Schnickschnack

Gestern war unser zweiter Planungstermin bei Holz&Raum zur detaillierteren Überarbeitung der ersten Hausversion.
Im Vorfeld war uns ja eine Grobplanung als Kostenschätzung zugesandt worden, incl. Grundrissen. Außerdem hat unser Berater Herr F. uns die Blanko-Standardversion des Bauvertrags zukommen lassen, damit wir schonmal sehen können wie sowas aussieht.

Als Vorbereitung auf dieses zweite Gespräch haben wir uns die überlegt, was wir an der Grobplanung auf jeden Fall noch verändert haben wollen
- zwei weitere kleine Fenster
- dafür ein anderes weg
- den Carport 50 cm schmaler

Außerdem kleine Extras, die wir nicht zwingend brauchen, die wir aber mal kalkulieren lassen wollen um sie dann hinzuzuplanen oder wegzulassen
- einen Wäscheschacht von der Ankleide in den HWR
- ein zweites Wachbecken im großen Bad
- eine tragende Holzsäule statt eines Trägers in der Zwischendecke im Wohn-Ess-Bereich
- ein niedriges Mäuerchen zwischen der Außenwand und dieser Säule mit eingelassenem Regal
- einen erweiterten Dachüberstand an einer Seite über der Terrasse

Außerdem hat Herr Tigopard sich die Verträge durchgelesen und mit Hilfe von Ratgeberbüchern Stellen herausgearbeitet, die ihm unklar waren, die er verändert haben wollte oder wo er sonstige Anmerkungen hatte.

Zu Anfang des Termins haben wir uns mit Herrn F. an einem Kundenhaus getroffen, das zur Zeit gerade in Wuppertal gebaut wird. Es war ganz interessant zu sehen, wie solch ein Haus halb fertig aussieht, aber der eigentliche Aufbau war natürlich schon passiert.

Bei dem Termin waren wir erneut sehr positiv überrascht, wie zuvorkommend die Behandlung war, wieviel Zeit man sich für uns nahm und wie ausführlich auf unsere Wünsche eingegangen wurde.
Der Schornstein wurde ausgeplant, ebenso einige Rollos und das überzählige Fenster, unsere anderen Wünsche wurden hinzugeplant. Nie hörten wir "das geht nicht", alles war möglich und wurde auch gut erklärt.
Auch als wir den Vertrag durchgingen wurde alles gut erklärt, die Unklarheiten beseitigt und auch Änderungswünschen offen begegnet.

Als nächstes werden wir demnächt auf Basis dieser Planungsversion 2 ein sehr detailliertes Angebot mit genauer Leistungsbeschreibung bekommen, aus dem alle Mehr- und Minderpreise hervorgehen.
Mitte Juni treffen wir uns dann zu einem 2-Tages-Termin in der Firmenzentrale im Sauerland. Dort schauen wir uns Freitags die Badausstellung an, damit wir schon vor Bemusterung und Vertragsunterschrift sehen, was bei H&R Standard ist. Dann dürfen wir gratis im von H&R gebauten Hotel Steinbergs übernachten, um das gepriesene Isowood-Wohlfühlklima aus erster Hand erleben zu können. Am Samstag dann haben wir einen Termin mit dem Geschäftsführer höchstpersönlich, bei dem dann, wenn alles passt, auch der Bauvertrag unterschrieben werden kann.

Nach diesem Termin nun haben wir noch ein besseres Gefühl bei der ganzen Sache und freuen uns wahnsinnig auf unser Haus. Bis Mitte Juni werden wir nun an der Finanzierung arbeiten und eventuell sogar schon den Notarvertrag für das Grundstück unterzeichnen.

Montag, 5. Mai 2014

Von Gauben, Giebeln, Zwergen und Kapitänen

"Dachaufbauten sind zulässig, sofern ihre Gesamtlänge 50% der Firstlänge nicht überschreitet. Sie müssen mindestens 1,5 m Abstand zu den Giebeln und untereinander haben sowie 75 cm Abstand zur Traufe. Die Breite der einzelnen Dachgaube darf 3 m nicht überschreiten".

So ein Bebauungsplan ist doch was Feines. Vor allem wenn es darum geht, alle Klarheiten zu beseitigen.

Hintergrund des Ganzen: Wir (oder in diesem Fall speziell ich) wollten von Anfang an gerne eine Gaube haben. Oder einen Giebel? Zwerchgiebel? Oder Erker mit Kapitänsgiebel??? Die Nomeklatur ist furchtbar verwirrend, und jede Baufirma hat ihre eigenen Bezeichnungen (eine nordische Baufirma nennt zum Beispiel den handelsüblichen Zwerchgiebel "Kapitänsgiebel").
Was wir wollten, ist eine punktuelle Erweiterung der vorderen Hausfassade nach oben, sodass dort eine Raumerweiterung entsteht, die ein eigenes kleines Dach hat.

Unser vorläufig geplantes Haus hat so etwas, sogar ganz besonders schön, nämlich schräg. Ein echter Blickfang. Allerdings 4,10 m breit.





Geht das?
Diese Frage kann zwar letztenendes nur das Bauamt klären, aber um Anhaltspunkte zu bekommen und eine Argumentationsgrundlage zu haben, habe ich mich der Problematik mal von der Definitionsseite aus genährt.

Eine Dachgaube definiert sich darüber, dass sie Abstand zur Traufe einhält und dementsprechend keine konstruktive Verbindung zur Außenwand hat. Aha. Eine Gaube ist das also schonmal nicht.

Für dieses Element, was da bei uns aus der Hauswand herausragt, gibt es keinen wirklich passenden Namen, da Zwerchgiebel eine lotrechte Fortführung der Außenwand nach oben sind, und Erker normalerweise auf ganzer Höhe aus der Hauswand vorspringen.

Ob das also ein Dachaufbau ist, weiß ich nicht. Aber da Zwerchgiebel ja fast schon Standard sind und die nach der Regel "mindestens 75 cm Abstand zur Traufe" auch nicht zulässig wären, bin ich optimistisch dass unser kleines Extra-Dach auch nicht als Dachaufbau zählt!

Wer sich übrigens fragt, ob die Entscheidung für Holz&Raum schon endgültig gefallen ist, dem kann ich mit einem klaren "Jein" antworten. Wir planen zunächst mal mit dieser Firma weiter, behalten aber die beiden Mitbewerber im Hinterkopf, die noch im Rennen sind (Stommel und Kampa waren ja bereits raus, Bien Zenker hat uns heute ein Erstangebot geschickt, das fast 100.000 € höher lag als die gut vergleichbaren der Konkurrenten!!!).
Bei H&R haben wir einfach das beste Bauchgefühl, und preislich scheint das ja auch sehr fair zu sein.

Der nächste Termin zur weiteren Planung mit H&R ist am Samstag, bis dahin werden wir noch die Frage nach den Dachaufbauten beim Bauamt klären.


Samstag, 3. Mai 2014

Feuer im Haus ist teuer

Wir haben uns in unseren Erstangeboten überall einen Schornstein mit einrechnen lassen, da wir beide Fans von Feuerstellen im Haus sind.
Und schwebte kein freistehender Ofen vor, sondern eher ein mit der Wand verbundener, verputzter Kamin.
Er sollte vor allem behagliche Wohlfühlatmosphäre verbreiten. Wenn er darüber hinaus im Winter noch Heizkosten einspart, umso besser.

Heute haben wir daher zwei verschiedene Kaminstudios besucht, den Ofenfreund und das Bonner Studio der Firma Hark.
Wir wollten uns einen Überblick darüber verschaffen, was bei den -geplanten- räumlichen Gegebenheiten möglich ist und natürlich, wie immer, was der Spaß kostet.

Das Studio Ofenfreund bietet eine breite Angebotspalette verschiedener großer Hersteller an. Alles sehr hochwertige Produkte in edlem Design.
Die Firma Hark produziert selber verschiedenste Öfen und Kamine und gehört zu den Marktführern. Durch die hohen Stückzahlen bekommt man hier ein deutlich niedrigeres Preisniveau geboten. Da im Frühjahr in der Branche "Saure-Gurken-Zeit" herrscht bekommt man dort zur Zeit auch einige Rabatte, die man sich auch bei zeitnaher Vertragsunterschrift schon für später sichern kann.

Da ein Kamin in einem Neubau mit Holzständerbauweise aber eine zusätzliche Feuerschutzwand benötigt sowie eine Aussparung in der Fußbodenheizung und im Estrich, kommt so ein Kamin mit Einbau und Schornstein trotzdem entspannt auf eine fünfstellige Gesamtsumme.
Aus diesem Grund verließen wir trotz der sehr freundlichen und entgegenkommenden Beratung das Studio mit der Tendenz, auf den Kamin zu verzichten.
Diese große Summe können wir besser in andere Details investieren.

Da ich die Idee vom gemütlich flackernden Feuer im Wohnzimmer jedoch noch nicht ganz abschreiben möchte informiere ich mich jetzt über Bioethanol-Kamine.
Die produzieren zwar kaum Wärme, aber auch keinerlei Rauch oder Ruß und sind daher völlig installationsfrei. Es gibt stehende Modelle und solche mit Wandmontage, und ein gutes, TÜV-geprüftes Teil ist schon im dreistelligen Bereich zu haben.

Freitag, 2. Mai 2014

Angebote, Kalkulationen und Disqualifizierungen

Seit Dienstag trudeln die Angebote bei uns ein, die aufgrund unserer Erstgespräche mit den 6 Hausanbietern erstellt wurden. Bei allen hatten wir darum gebeten, dass das Angebot möglichst transparent gestaltet wird, damit für uns erkennbar ist, wofür wir was zahlen.

Hanse Haus war am schnellsten, und lag am Dienstag bei uns im Briefkasten. Erster Eindruck: Positiver als das letzte Gespräch, Herr L. hat unsere persönlichen Wünsche und Fragen berücksichtigt und sich bemüht, die Kalkulation übersichtlich zu gestalten. Der Preis liegt im Rahmen des Möglichen, auch wenn ein paar Extras noch fehlen. Bleibt in der engeren Wahl.

Am Mittwoch folgt das Angebot von Danwood, wie erwartet mit Abstand am günstigsten. Allerdings sind hier wie erwähnt die wenigsten Zusatzleistungen inklusive, wenn man Architekt, Bodenplatte etc. drauf rechnet relativiert sich die Differenz etwas. Bleibt zwar trotzdem ein gutes Stück unter den Preisen der anderen, ist aber aufgrund von durchwachsenen Kritiken im Internet nicht unser Favorit. Wir müssen zwar sparen, aber eine möglichst stressfreie Bauzeit hat ja auch ihren Wert. Gleich verwerfen wollen wir das Angebot aber keineswegs, wer weiß ob die Konkurrenz nicht nach allen Extras und Sonderwünschen zu teuer wird und wir doch bei Danwood landen...

Ebenfalls am Mittwoch disqualifiziert sich Hausanbieter Nr. 3, Kampa, selbst. Dort hätten wir ja am 01. Mai einen weiteren Termin gehabt,an dem die weitere Planung und Kalkulation erfolgen sollte. Nach einem Telefongespräch zur Terminabsprache wurde jedoch deutlich, dass es dort "nicht üblich" ist, transparente Preispolitik zu betreiben. Diese Tatsache, zusammen mit einer überheblichen Art des Beraters, machen diesen Anbieter für uns uninteressant. Wer unser Geld nicht will...

Heute folgten zwei weitere Angebote: Morgens lag die sehr ausführliche und hochwertige Angebotsmappe der Firma Stommel im Briefkasten. Leider -wenig überraschend- außerhalb unserer finanziellen Reichweite. Da wir das erwartet hatten ist die Enttäuschung nicht allzu groß.

Und mittags kam dann ein Anruf von einem erneut sehr netten Herrn F. von Holz&Raum, der uns mitteilte dass er uns soeben sein Angebot per mail geschickt hatte. Durch diesen persönlichen Kontakt und die Tatsache, dass er den ressourcen- und zeitsparenden digitalen Versandweg gewählt hatte heimste unsere Favoritenfirma gleich einen weiteren Pluspunkt bei uns ein.
Die Spannung beim Öffnen einer mail war selten so groß: Würde dies der dritte Hausanbieter sein, der sich aus dem Rennen warf? Anders als bei den beiden anderen würden wir das diesmal wirklich sehr bedauern...

YES! Unser Traumhaus, unser ökologisch-nachhaltiges Energieeffizienzhaus mit der detailverliebten Fassade ist bezahlbar!!! Im Preis sind sogar die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung enthalten, außerdem Fußbodenheizung, ein Schornstein und bodengleiche Duschen.
Und das Angebot für ein Doppel-Carport mit angeschlossenem Abstellraum ist auch mehr als fair!

Das Angebot von Bien-Zenker steht zwar noch aus, aber ich bereite schonmal den Tusch vor, um demnächst verkünden zu können: Ladies and Gentlemen, we have a Winner!

Nächste Schritte: Weiterer Termin mit H&R zur Detailplanung, Gesprächstermin mit der VOBA über den anstehenden Grundstückskauf.

Grundstückssuche die 5te...gefunden!

Am Montag haben wir mit weichen Knien nochmals bei der VOBA angerufen, um auf ein kleineres Grundstück zu wechseln, das im Budget liegt.
Waren wir zu spät? War im Verlauf der vergangenen Woche der Run so groß gewesen, dass keine Grundstücke mehr frei waren (oder nur noch die mit Nord-Ausrichtung?
Wählen...
Warten...
Etwas Betreten unser Anliegen schildern...

JAAA!

Unser "neues" Wunschgrundstück ist noch frei, und ab jetzt für uns vorgemerkt.
Es hat die gleiche perfekte West-Ausrichtung, unbeschattet von Süden her, ein Baufenster das groß genug ist um Haus und Doppel-Carport unterzubringen und das Beste ist, dass es ganze 38.000 € günstiger ist als das bisher favorisierte.

So sollte sich unser Bauvorhaben doch nun wirklich finanzierbar realisieren lassen.
Nun hieß es, weiterhin warten auf die Kalkulaionen der 6 Hausanbieter. Ob unser Favorit im Rahmen des Möglichen liegen wird? Wir wagen es kaum zu hoffen...